Von durumis AI zusammengefasster Text
- Aufgrund von Datenschutzbedenken nehmen die Verwendung von Drittanbieter-Cookies immer mehr ab, und führende Webbrowser-Anbieter wie Google führen schrittweise den Blockierungsmechanismus für Drittanbieter-Cookies ein.
- FedCM ist eine neue integrierte Anmelde-Technologie, die als Reaktion auf die Blockierung von Drittanbieter-Cookies entwickelt wurde. Sie ist direkt im Webbrowser implementiert und bietet eine sichere und bequeme Anmeldung.
- Die Blockierung von Drittanbieter-Cookies und die Einführung von FedCM werden voraussichtlich das zukünftige Weblogin-System prägen.
Das Ende der Third-Party-Cookies (3rd-Party-Cookies, Drittan자 쿠키) steht vor der Tür. Bevor wir mit der Geschichte beginnen, wollen wir zunächst einmal kurz erläutern, was Third-Party-Cookies überhaupt sind.
Wir hinterlassen unsere Spuren im Internet durch kleine Datenfragmente, die wir "Cookies" nennen. Wie Hänsel und Gretel (der Name "Cookie" stammt übrigens von Hänsel und Gretel). Mit diesen von uns selbst hinterlassenen Cookies können wir uns "einloggen", "Web-Traffic" messen oder "optimierte Werbung" schalten.
Aber was sind Third-Party-Cookies?
Hier ist ein Beispiel. Angenommen, wir besuchen eine Website namens "example.com". Um zu messen, woher Benutzer kommen und wohin sie gehen, können wir ein Analysetool wie Google Analytics verwenden. Für die Anzeigenbereitstellung können wir Google Adsense verwenden. Dabei verwenden wir die Cookies von "Google". Natürlich unterscheidet sich die Domain von "example.com". Solche Cookies von "anderen Domains" werden als Third-Party-Cookies oder Drittanbieter-Cookies bezeichnet.
Seit Webbrowser in der Frühzeit des Internets Cookies unterstützten, konnten die meisten Browser Cookies unabhängig von der Domain verarbeiten. Da jedoch das Thema Datenschutz immer wichtiger wurde und Schlagzeilen machte, haben viele Webbrowser, allen voran Safari, damit begonnen, Third-Party-Cookies zu blockieren.
Heißt das, dass Third-Party-Cookies alle verschwunden sind? Natürlich nicht. Man kann sie immer noch verwenden. Allerdings wurden sie unpraktisch, da sie standardmäßig deaktiviert sind und Benutzer sie in den "Optionen" manuell aktivieren müssen. Daher ist die tatsächliche Nutzung in der Praxis stark zurückgegangen.
Allerdings hat nur Google Chrome mit der Restriktion von Third-Party-Cookies bis zum Schluss gewartet und verschiedene Gründe dafür genannt.
Mit der Zeit war es jedoch auch für Google nicht mehr möglich, die Blockierung von Third-Party-Cookies weiter zu verschieben. Google hat nun angekündigt, dass Third-Party-Cookies in neueren Versionen von Chrome schrittweise eingeschränkt werden und ab dem 3. Quartal 2024 alle Third-Party-Cookies blockiert werden.
Soweit die Fakten, die bereits bekannt sind. Die Werbeindustrie wird sich also verändern, und Dinge wie Google Analytics werden sich in Zukunft stark verändern.
Allerdings gibt es noch eine weitere Tatsache, die der Öffentlichkeit weniger bekannt ist. Und das ist das "Social Login".
Im Grunde basiert auch das Social Login meist auf Third-Party-Cookies.
Wenn man sich auf vielen Websites umsieht, findet man oben rechts oder unten links den Google-Login.
Mit dem Ende von Third-Party-Cookies wird es auch hier Probleme geben. Bislang konnten sich Benutzer bei Chrome, das Third-Party-Cookies weiterhin unterstützt, automatisch mit ihren Daten anmelden, was Vertrauen und einfache Anmeldung ermöglichte. Doch mit dem Verschwinden von Third-Party-Cookies werden ihre Daten nicht mehr angezeigt, was sie anfälliger für Phishing macht (obwohl man Phishing natürlich mit etwas Vorsicht vermeiden kann).
Deshalb hat Google eine neue Login-Technologie namens "FedCM" (Federated Credential Management) entwickelt. Der deutsche Name dafür wäre "Föderierte Anmeldeinformationsverwaltung".
FedCM kann als ein einheitliches System für die Verwaltung von Drittanbieter-Authentifizierungen verstanden werden. Obwohl diese Technologie noch nicht in allen Webbrowsern und Unternehmen verwendet wird, ist sie bereits in Desktop-Versionen von Chrome integriert, und Safari und Firefox haben angeblich Interesse bekundet.
Lassen Sie uns zunächst diese Technologie näher erläutern.
Zuerst fällt Ihnen vielleicht auf, dass das oben gezeigte Fenster etwas anders aussieht als das alte. Das Design ist zwar etwas abgerundet, aber es ist in Wirklichkeit ganz anders.
Das alte Fenster war eine Komponente oder ein Teil einer Webseite, während das neue Fenster ein eigenes kleines Fenster ist, das nicht Teil der Webseite ist. Das bedeutet, dass es sich um einen unabhängigen Bereich handelt, der nicht mit HTML oder JavaScript gesteuert oder aufgerufen werden kann.
Das hat eine große Bedeutung.
Während das alte Fenster mit Tricks umgangen oder für Phishing-Versuche genutzt werden konnte, ist dies bei dem neuen System nicht mehr möglich.
Außerdem können alle Websites, die Social Logins anbieten, diese Technologie nutzen. Beispielsweise können Dienste wie Facebook, Naver und Daum FedCM für die Anmeldung nutzen. Es wird zu einer Art Standard-Technologie.
Zwar ist die Technologie noch nicht ausgereift, doch wenn sie sich etabliert hat, können sich Benutzer über FedCM sicher bei einer Website anmelden und aus den angebotenen Social Logins "sicher" wählen.
Wie bereits erwähnt, ist diese Technologie derzeit nur für Computer im Chrome-Browser verfügbar. Da Google jedoch fleißig an dieser Technologie arbeitet, wird sie wahrscheinlich bald auch für mobile Chrome-Versionen verfügbar sein.
Mozilla Firefoxexperimentiert derzeit mit dieser Technologie.
Apple hat außerdem Interesse an dieser Technologie bekundet.
Die Blockierung von Third-Party-Cookies wird eine große Veränderung im Web mit sich bringen. FedCM ist eine neue Technologie, die ein sicheres und komfortables Login-System bietet, um diesen Veränderungen gerecht zu werden. Die Einführung von FedCM wird voraussichtlich die Zukunft von Web-Login-Systemen prägen.
Dieser Artikel wurde bei Byline Networkund durumis gemeinsam veröffentlicht.